Arbeiten in der Gamesbranche

#TeamDiversity

Weltweit spielen mehr als 2,2 Milliarden Menschen Computer- und Videospiele. Nirgends sonst treffen Menschen mit so unterschiedlichen Hintergründen direkt aufeinander, um gemeinsam zu spielen, Geschichten zu erleben oder sich miteinander zu messen. Vielfältige Teams rund um den Globus entwickeln gemeinsam Games und auch wir als deutsche Games-Branche stehen für diese großartige Vielfalt. Wir stehen für eine von Anerkennung und Wertschätzung getragene Gesellschaft und Games-Kultur, die individuelle Identität und die daraus resultierende Vielfalt respektiert. Wir stehen ein für eine Branche, die frei von Vorurteilen und Diskriminierung ist, die respektvoll und wertschätzend mit allen Menschen umgeht – unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, Sprache sowie sexueller Orientierung und Identität.

Aus diesem Grund haben wir die Initiative ‚Hier spielt Vielfalt‘ ins Leben gerufen: Eine gemeinsame Erklärung der deutschen Games-Branche für mehr Diversität. Wir wollen die großartige Vielfalt nach Kräften fördern und gemeinsam die Chancen nutzen, die sich daraus ergeben.

Neben mehreren Kooperationen und Initiativen im Bereich Diversität bieten wir als game einen Best Practice Guide Diversity an, mit dem wir insbesondere Unternehmen der Games-Branche konkrete Tipps und Hilfestellungen geben. Neben Tipps für diversere Teams und für die Gestaltung von Stellenausschreibungen werden auch rechtliche Hinweise und Hilfestellungen gegeben. Der Guide enthält zudem Praxisberichte aus den Bereichen Community-Management, Inklusion oder Unternehmenskultur sowie einen Netiquette-Vorschlag der USK für die eigene Community.

Best Practice Guide Diversity

Der Aufbau diverserer Teams ist insbesondere auch für Games-Unternehmen interessant: Sie sind kreativer, innovativer und sowohl unterschiedliches Vorwissen wie auch Perspektiven werden eingebracht. Doch wie kann die Diversität gesteigert werden? Hierzu haben wir einige Tipps zusammengestellt, die von kleineren Maßnahmen, die sich bereits ohne größere finanzielle Ressourcen umsetzen lassen, bis hin zu größeren Strategien reichen, die sich über eine gewisse Zeit im Unternehmen etablieren müssen. Die oberste Prämisse lautet jedoch immer: Das Umdenken muss auf Führungsebene vorgelebt werden. Nur wer mit gutem Beispiel vorangeht, kann sein Unternehmen auch zu einer vielfältigeren Unternehmenskultur führen.